24.09.1964
Der 1. Ortsbeauftragte Gustav Schutz übergibt die Verantwortung nachzehn Jahren der Aufbauarbeit an Bruno Romanski.In den frühen 60er Jahren bestand der Ortsverband Biberach aus27 Aktiven und 8 Reservehelfern.Von 1962 bis 1970 ist der Ortsverband Gast im städtischen Bauhof inder Wolfentalstraße.
06.06.1967
Aus beruflichen Gründen des Ortsbeauftragten Bruno Romanski wird dieLeitung des Ortsverbandes durch seinen Stellvertreter StadtbaumeisterAlois Röder übernommen. Auch dieser kann durch starke beruflicheInanspruchnahme dieses Amt nicht lange ausüben und bittet bereitsEnde 1967 den Landesverband seine Nachfolge zu klären und ihn ausder Verpflichtung zu entbinden.
15.11.1969
Der Architekt und Gewerbeschullehrer Wolfgang Heinrich wird durchden THW-Landesbeauftragten Dipl.-Ing. Lenz in einer Feierstunde alsneuer Ortsbeauftragter in sein Amt eingeführt.
22.01.1970
Besichtigung der neuen THW-Unterkunft in der Rollinstraße(ehemalige Schlosserei Kuhnle, neben dem Landratsamt).Anfang 1971 ist ein geschenkter Jeep das einzige Fahrzeug, über dasder Biberacher THW Ortsverband uneingeschränkt verfügen kann.Auf Initiative des Ortsbeauftragten Heinrich wird ein Fördervereingegründet, der es durch zahlreiche Spenden ermöglicht, für den THWOrtsverband einen neuen VW-Bus anzuschaffen.Bereits Anfang 1972 ist der Förderverein in der Lage, einen zweiten VWBusanzuschaffen und dem Ortsverband zu übergeben. Ebenfalls 1972erhält der THW Ortsverband einen LKW mit Plane, auf dem das Gerätder Gerätegruppe verladen wird.
21.07.1972
Gerhard Prestle tritt in das THW ein und wird vom OrtsbeauftragtenHeinrich unverzüglich mit dem Amte des Zugführers beauftragt. Ihmgelingt es trotz seiner Jugend in den schwierigen Zeiten, die den Bestanddes Ortsverbandes gefährden, durch seine Fähigkeit zu vermitteln undauszugleichen den OV Biberach zu erhalten.
14.04.1973
Der Ortsverband Biberach erhält seinen ersten Mannschaftskraftwagen(MKW). Das Fahrzeug steht der ersten Bergungsgruppe unter derLeitung von Bruno Kiefer (Ausbilder der Bereitschaftspolizei) zurVerfügung. Sein Kollege Eugen Beck fungiert zu dieser Zeit alsGerätewart und Schirrmeister.