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Abermals Überflutung im Kreis Biberach

Am Mittwoch-Abend erforderten sintflutartige Regenstürze die Alarmierung des gesamten Ortsverbands Biberach/Riß.

Die Erstalarmierung durch die Integrierte Leitstelle (ILS) erfolgte um 21:50 Uhr. Bereits 5 Minuten später verstärkte der Fachberater den Einsatz-Stab der Leitstelle und im Ortsverband wurde ein separater Leitungs- und Koordinierungsstab mit 5 Personen eingerichtet.

Kurz vor 23 Uhr erfolgte der Vollalarm für alle Einsatzkräfte des Ortsverbands Biberach.

Der Ortsverband Riedlingen folgte dem Beispiel Biberachs 30 Minuten später.

Alle verfügbaren Kräfte aus Biberach wurden nach Rißegg-Rindenmoos beordert, um mit Sandsäcken an diversen Stellen Strömungsverläufe zu korrigieren und um die Pumparbeiten der Feuerwehren zu unterstützen.

Die Fachgruppe Elektro übernahm zudem die Beleuchtung während der Nachtstunden. Der Mehrzweckkraftwagen (MzKW) wurde mit 2 Helfern für die Personenrettung eingeteilt.

Für die weitere Unterstützung wurde der Ortsverband Ulm um 3 Uhr mit einer Bergungsgruppe und der Gruppe "Örtliche Gefahrenabwehr" (ÖGA) angefordert.

Die Logistik-Gruppe fuhr in den frühen Morgenstunden mit dem Unimog zur Betankung der Einsatzfahrzeuge die verschiedenen Einsatzstellen an.

Der Einsatz für den Ortsverband Biberach endete vorerst am Donnerstag zur Mittagszeit, um unseren Einsatzkräften die notwendige Erholungspause zu verschaffen. Zu diesem Zeitpunkt musste für die folgende Nacht noch von mindestens ebenbürtigen Regenstürzen ausgegangen werden.


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