Ellwangen (Rot an der Rot),

Land-unter im Kreis Biberach

In der Nacht vom 07. auf den 08. Juni kam es in Ellwangen zu starken Überflutungen und in deren Folge zu vollgelaufenen Kellern, von Treibgut und Trümmern beschädigten Straßen und Gebäuden, sowie einem Toten.

Gleich in mehreren Gemeinden im Osten des Landkreises kam es auf Grund anhaltenden Starkregens in der Nacht auf Dienstag zu Überschwemmungen. Die Erst-Alarmierung nach Ellwangen bei Rot an der Rot erfolgte bereits um 23:11 Uhr. Die reißende Strömung der durch die Ortschaft strömenden Wassermassen hatte zum Zeitpunkt des Eintreffens bereits erhebliche Schäden angerichtet und ein Opfer gefordert. 48 Minuten nach der Erst-Alarmierung wurden rund 25 weitere Helfer aus allen Fachgruppen des Ortsverbands Biberach nachgefordert.

Die Fachgruppen Elektro, Notversorgung und die Bergungsgruppe sorgten für Beleuchtung für die verschiedenen Einsatzorganisationen (unter anderem auch für 12 Kameradinnen und Kameraden der beiden Räumen-Gruppen aus Friedrichshafen und Ulm), sowie für wieder trocken-gelegte Keller in den betroffenen Gebäuden.

In den frühen Morgenstunden war der Einsatz schließlich beendet. Die Bergungsgruppe bildete den Abschluss und rückte um 8 Uhr vom Einsatzort ab.


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